Schulprogrammatische Fahrt ins Ruhrgebiet

Im Rahmen der Schulprogrammatischen Fahrten hat es einige von uns in das Ruhrgebiet verschlagen. Dort haben wir den Strukturwandel der gesamten Region an verschiedenen Beispielen beobachten können.
So haben wir in Duisburg gesehen, wie ehemalige Industriegebäude neu interpretiert und genutzt werden. Dort konnten wir in ganz besonderer Atmosphäre das alpine Klettern ausprobieren. In Oberhausen haben wir anhand des CENTROs und des Sealife gesehen, wie alte Industriegelände umgebaut und neu genutzt werden. Und auf dem Florianturm in Dortmund konnten wir erkennen, wie grün das Ruhrgebiet nach dem Strukturwandel geworden ist.
Schulleben
Die Jahrgänge 8 und 9 trafen sich am 17.062025 um 8:30 im Stadion Glashütter Weiher, um hier ihr Sportfest zu feiern. Dabei war niemand Einzelkämpfer und musste vor aller Augen gegen weitere Mitschülerinnen und Mitschüler springen oder werfen, sondern die ganze Klasse agierte als TEAM und musste GEMEINSAM sportliche Herausforderungen meistern. Es kam ganz sicher jede/r auf seine/ihre Kosten, dazu musste man wahrlich keine Sportskanone sein! Dabei gab es 6 Stationen, die die Klassen gemeinsam bewältigen mussten: Ein Völkerballturnier innerhalb der Stufe. Torwandschießen (jede/r hatte 3 Schüsse) - Welche Klasse erzielt die meisten Treffer? Traktorreifen(um)werfen - Welche Klasse schafft die vereinbarte Strecke innerhalb der kürzesten Zeit? Sackhüpfen - Welche Klasse schafft die längste Strecke? Klassenweitsprung - Auch hier zählt das Gesamtergebnis aller! Frisbee-Zielwerfen - Welche Klasse holt die meisten Punkte?

Eeeendlich... wurden heute die ersten der von den Teilnehmer*innen am diesjährigen Bolyai-Mathematikwettbewerb schon sehnlichst erwarteten und vom Förderverein ausgelobten Mensagutscheine an die schulinternen Sieger*innen verteilt. Sichtlich zufrieden und auch ein klein wenig stolz präsentierten sich dabei die Gewinner*innen der Jahrgansstufen 9/10, deren teilnehmenden Kurse hierfür eigens zur Preisverleihung zusammengerufen wurden. ... und keine Bange: Die Kür der Sieger*innen der übrigen Jahrgangsstufen wird auch noch so zeitnah erfolgen, dass die Gutscheine noch in diesem Schuljahr in den Mensen "verschlemmt" werden können.

Am Dienstag, den 13. Mai, und Freitag, den 16. Mai, stand für unsere fünften Klassen sowie die Schülerinnen und Schüler der IVK ein ganz besonderer Ausflug auf dem Programm: Im Rahmen der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ der Stiftung Lesen machten sich die Klassen auf den Weg zur Bücherstube in Stolberg – und das zu Fuß! Die rund einstündige Wanderung war nicht nur ein schöner Einstieg in den Tag, sondern auch eine tolle Gelegenheit für Gespräche und gemeinsames Erleben außerhalb des Klassenzimmers. In der Bücherstube wartete ein besonderes Highlight auf die Kinder: jedes Kind erhielt ein Buchgeschenk – eine spannende Geschichte zum Mitfiebern, Mitdenken und natürlich zum Weiterlesen zu Hause. Zusätzlich gab es vor Ort eine Rallye durch die Buchhandlung, bei der die Schülerinnen und Schüler spielerisch das Angebot der Bücherstube entdecken und ihr Wissen rund ums Lesen unter Beweis stellen konnten. Ein großes Dankeschön geht an die Stiftung Lesen für diese wertvolle Aktion sowie an die Bücherstube in Stolberg für die herzliche Organisation und die Unterstützung bei der Durchführung.

Am gestrigen Nachmittag fand von 16:30 bis 18:00 Uhr unser traditioneller Kennenlernnachmittag für die zukünftigen Fünftklässler*innen statt. Viele der noch Grundschüler*innen kamen gemeinsam mit ihren Eltern und teilweise auch in Begleitung älterer Geschwister, die bereits Teil der KuGesa-Gemeinschaft sind, und waren gespannt, was sie in den kommenden 90 Minuten erwarten würde. Nach der herzlichen Begrüßung durch Herrn Klein wurde es direkt spannend: Die Zuteilung zu den neuen Klassen stand an. Mit großer Vorfreude und ein wenig Nervosität lauschten die Kinder der Verlesung der Namen – und spätestens beim freudigen Aufrufen der Klassenzugehörigkeit war die Aufregung spürbar. Trotz der beeindruckenden Anzahl von 158 neuen Schüler*innen, die ab dem kommenden Schuljahr unseren sechszügigen Jahrgang bilden werden, herrschte eine angenehme, ruhige und erwartungsvolle Atmosphäre. Vereinzelte Jubelrufe waren zu hören, wenn Freundinnen oder Freunde in dieselbe Klasse eingeteilt wurden – ein schöner Moment! Im Anschluss ging es in den neuen Klassenverbänden weiter: Bei verschiedenen Kennenlernspielen, betreut von den aktuellen Klassenlehrkräften des fünften Jahrgangs sowie unseren GU-Kräften, konnten sich die Kinder spielerisch kennenlernen. Ob beim Turmbau, bei Teamaufgaben oder in der Rolle von Nachwuchsreporter*innen – es wurde gemeinsam gelacht, gestaunt und ausprobiert. Die Begeisterung war spürbar und alle waren mit viel Freude und Engagement dabei. Wir freuen uns sehr, so viele neue Gesichter in unserer Schulgemeinschaft begrüßen zu dürfen und blicken mit Vorfreude auf die Einschulungsfeier im neuen Schuljahr. Bis dahin wünschen wir unseren zukünftigen Fünftklässler*innen noch eine schöne verbleibende Grundschulzeit und allen Familien alles Gute!

Der Red Hand Day ist ein besonderer Tag, an dem Menschen auf der ganzen Welt zeigen wollen, dass Kinder nicht als Soldaten eingesetzt werden dürfen. Er findet jedes Jahr am 12. Februar statt. An diesem Tag machen viele Kinder und Erwachsene einen roten Handabdruck auf Papier. Die rote Hand steht für „Stopp!“ – sie soll zeigen, dass wir gegen den Einsatz von Kindersoldaten sind. Kinder sollen nicht in den Krieg geschickt werden, sondern in die Schule gehen und einfach spielen dürfen. Es gibt immer noch Länder, in denen Kinder gezwungen werden, mit Waffen zu kämpfen. Das ist schrecklich und ungerecht. Wir sollten alle etwas dagegen tun. Kein Kind sollte Angst haben müssen oder verletzt werden. Jeder Mensch verdient ein glückliches Leben – besonders Kinder.

In einer Feierstunde am 4. Juni 2025 wurden 55 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 für ihr Engagement im Rahmen des Schulprojekts „Helfende Hände“ geehrt. Die Veranstaltung fand in der Aula KuGesa in Mausbach statt – in Anwesenheit von Bürgermeister Patrick Haas, der Ehrenamtsbeauftragten Hildegard Nießen sowie Frau Simons von der Stadt Stolberg. Die Koordinatorin des Projekts, Elvira Broderick, begrüßte alle Anwesenden und freute sich über die Unterstützung des Kurses Darstellen und Gestalten der Stufe 10 von Frau Jacqueline Weber, die im Rahmen einer Schwarzlichtaufführung verdeutlichten, was „Helfende Hände“ sind und was sie bewirken können. Auch Schulleiter Jörg Klein sprach den engagierten Jugendlichen seinen Dank aus und würdigte ihren Einsatz außerhalb des schulischen Rahmens. Seit nunmehr 10 Jahren gibt es an unserer Schule das Sozialprojekt „Helfende Hände“. Waren es anfangs noch die Klassen 7, so sind es seit einigen Jahren die Schülerinnen und Schüler der Stufe 9, die innerhalb eines halben Jahres neben der Schule 15 Stunden ehrenamtliche Arbeit leisten. Dabei sind die Einsatzstellen sehr vielfältig: Diese reichen von bekannten Organisationen wie dem THW (der Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes), der Jugendfeuerwehr oder auch dem Einsatz in Altenheimen und Kindertagesstätten bis hin zu den Sportvereinen, die froh über Unterstützung beim Training der Kleinsten sind sowie auch den Kirchengemeinden, die besonders die sprachliche Unterstützung im Rahmen des Cafes Willkommen schätzen oder auch die tatkräftige Hilfe bei den Kindersachen- und Frauensachenkleiderbörsen. Damit unsere Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet sind, hat die Projektkoordinatorin Elvira Broderick den Sozialcoach Herrn Hülsmann gewonnen. So erfahren die Neuntklässler schnell, dass sie gebraucht werden in unserer Gesellschaft und wie sie schon in jungen Jahren durch ihr Engagement viel bewirken können. Das schafft, wie von ausgesuchten Teilnehmerinnen und Teilnehmern berichtet, Selbstwertgefühl und fördert die Selbständigkeit. Bürgermeister Patrick Haas dankte den Jugendlichen für Engagement und verlieh, wie auch Frau Nießen als Ehrenamtsbeauftragte und Frau Simons von der Stadt Stolberg die Urkunden an die bewegten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ein herzlicher Dank gilt allen Projektpartnerinnen und Partnern, die den Jugendlichen auch in diesem Jahr die Möglichkeit gaben, sich im Rahmen des Sozialprojektes zu engagieren!

Am 15. Mai fand auf den Kunstrasenplätzen des Sportparks Dörenberg das erste Fußballturnier der 5. Klassen der KuGesa statt. Die jungen Spieler:innen zeigten in einem reinen Jungs- und einem Mixed-Turnier viel Einsatz, Teamgeist, Fair Play und Freude am Spiel. Der KuGesa-Cup ´25 war ein voller Erfolg und bot den Schüler:innen die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten im echten Wettkampf zu erproben. Alle Zuschauer waren begeistert von den spannenden Spielen und der tollen Atmosphäre. Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage dieses schönen Events und danken dem Fußballverein für die Nutzung der Sportanlagen!

Auch den 7. Jahrgang zog es nach draußen – und das bei perfektem Wetter. Bei fast sonnenbrandgefährlichen Temperaturen starteten die Klassen ihre Wanderung jeweils von der Schule aus. Die Routen führten über grüne Wiesen und schattige Waldwege, vorbei an strahlendgelben Rapsfeldern, bis sich alle auf einem großen Feld trafen. Dort angekommen, genossen sie die gemeinsame Zeit. Besonders beliebt: Fußball! Gleich mehrere Spiele liefen gleichzeitig, ergänzt durch andere Ballspiele und kreative Aktivitäten. Einige sammelten bunte Blumen und banden kleine Sträuße. Wir freuen uns schon auf den nächsten Wandertag!

Am Freitag, den 23. Mai 2025, unternahmen die Schülerinnen und Schüler des Geographiekurses der Jahrgangsstufe EF eine spannende Exkursion zum Wasserverband Eifel Rur. Ziel war es, das Thema Hochwasserschutz für Stolberg an der Inde praktisch zu erleben und die im Unterricht erarbeiteten Theorien in der Natur anzuwenden. Vor der Exkursion wurden die Inhalte zum Hochwasserschutz gemeinsam mit Herrn Zohren von der Stadt Stolberg intensiv besprochen. Die Schülerinnen und Schüler hatten somit die Möglichkeit, die theoretischen Kenntnisse, die sie im Unterricht erlernt hatten, vor Ort direkt in der Praxis zu vertiefen und anzuwenden. Während des Ausflugs führten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Experimente durch, die ihnen halfen, die komplexen Zusammenhänge des Hochwasserschutzes noch besser zu verstehen. Vor Ort konnten sie die Maßnahmen des Wasserverbands live erleben und die Bedeutung eines effektiven Hochwasserschutzes für die Stadt Stolberg nachvollziehen. Ein herzlicher Dank geht an Herrn Zohren für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Organisation dieser gelungenen Exkursion. Ebenso möchten wir dem Wasserverband Eifel Rur herzlich für die Unterstützung und die Möglichkeit danken, die Maßnahmen vor Ort zu erleben. Diese praktische Erfahrung hat den Schülerinnen und Schülern gezeigt, wie wichtig der Schutz vor Hochwasser ist und wie Natur und Technik zusammenwirken, um unsere Städte sicherer zu machen.